Der EU Heimtierausweis – Was man wissen sollte
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Der EU Heimtierausweis sollte immer bei einer Reise dabei sein, sobald sie Deutschland verlassen. In vielen Reiseländern gelten Anforderungen die eine Einreise mit dem Hund nur mit EU Heimtierausweis erlauben. Dieser wird beim Tierarzt ausgestellt. Der Ausweis dient als Zuordnung des Hunds.
Die Identifizierung kann über eine Tätowierung zum Beispiel am Ohr oder über einen Mikrochip. Dieses Vorgehen wird in den meistens Fällen durch den Tierarzt des Vertrauens vollzogen. Die Kennzeichnung wird im Ausweis vermerkt. Hier ist es sinnvoll nur für den Fall der Fälle eine Kopie von dem Dokument zu machen. Diese kann einem Nahen Bekannten anvertraut werden.
Im EU Heimtierausweis können dann folgende Angaben abgerufen werden:
- Name des Hundes
- Name des Besitzers
- Name des Tierarztes
- Name der Impfungen mit Datum
Wichtig ist, dass keinerlei Impfungen mehr anstehen. Dies bedeutet, alle Impfungen müssen 21 Tage vor Einreise erfolgen und es darf keine Wiederholungsimpfung mehr stattfinden. Auch bei Welpen gilt diese Reglung.
Welche Gesetze sollte man beachten?
Nicht jede Hunderasse wird die Einreise erlaubt zum Beispiel in Dänemark, den Niederlanden, Ungarn und Frankreich untersagen die Einreise von japanischen Kampfhunde (Pitbull Terriern, Toscas und deren Kreuzungen). In Finnland müssen alle Hunde mit einem Alter über 3 Monaten eine Bandwurm Behandlung durch den Tierarzt hinter sich haben, die auch durch Eintrag im EU-Heimtierausweis nachweisbar sein muss. Dies gilt auch für Großbritannien, Irland, Malta und Schweden. Für diese Länder reicht außerdem eine „einfache“ Tollwutimpfung nicht aus. Gefordert wird eine eingetragene Bluttieruntersuchung auf Tollwutantikörper. Die Kennzeichnung darf nur mittels Mikrochip erfolgen.
Bevor Sie in einen Land mit Ihrem Liebling einreisen wollen, sollten Sie vorher deren Regeln abchecken. Einige habe ich bereits genannt, doch gehen Sie lieber auf Nummer sicher. Sollten Sie mit dem Auto unterwegs sein, so lesen Sie sich doch noch die Informationen zu der Hundebox, dem Hundekäfig, dem Hundegitter oder der Hunderampe durch.
Ich hoffe Sie konnte einige wichtige Informationen aus dem Ratgeber mitnehmen.
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